Fehlerhafte Wahrnehmung.

#Digitales

Verträge werden immer von zwei Parteien eingegangen und müssen dann auch von zwei Parteien eingehalten werden.

Wer einseitig eine Vertragsbestimmung nicht einhält, muss mit Konsequenzen rechnen. Wenn bspw. Kund*innen ihre Rechnungen nicht bezahlen hat das schließlich auch Konsequenzen. Die Bundesregierung aber zeigt, dass sie die Bedeutung des Internets immer noch nicht verstanden hat und vergleicht eine dauerhafte Fehlfunktion mit einer einmaligen Zugverspätung - mit dem Unterschied, dass es für die Fehlfunktion keine pauschale Entschädigung geben kann.

Die Urbane. fordert daher, dass die Rechte der Bürger bei der Einforderung mangelhafter Leistungen gestärkt werden, so dass zum Beispiel bei der Hälfte der versprochenen Bandbreite auch nur die Hälfte der vereinbarten Monatsgebühr zu zahlen ist.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/lahmes-internet-keine-pauschalentschaedigung-bei-mangelnder-leistungsfaehigkeit-a-1164529.html