Staatlich organisierter Massenmord durch die EU an den Außengrenzen

Festung Europa - wieder über 600 Menschen ermordet

Die neueste Episode im systematischen, staatlich organisierten Massenmord an Geflüchteten in der Nähe der griechischen Westküste tötete über 600 Menschen, darunter mehr als Hundert Frauen* und Kinder¹. Die Story der griechischen Küstenwache ist voller Schutzbehauptungen, um die Beteiligung an dem Mord zu verschleiern. Die Kommunikation von Alarmphone mit dem Boot entlarvt die Abläufe (Link). Überlebende berichten unabhängig voneinander, dass ein Push Back zum Kentern des Bootes führte, als die Küstenwache versuchte, das Boot aus den griechischen Hoheitsgewässern zu ziehen. Nun wird versucht, diese Vorgänge zu vertuschen.
Die griechische Küstenwache ist nur Erfüllungsgehilfin in diesem mörderischen System, das in Brüssel ausgetüftelt wurde.
Mehr als 50.000 Menschenleben hat die Festung Europa an ihren Außengrenzen das Leben genommen.
Das System ist ein Massenmord unabhängig davon, ob nun Push backs stattfinden oder nicht: Die EU schottet sich aus Habgier ab, um koloniale Besitzstände zu schützen vor jenen, die sie seit 500 Jahren systematisch enteignet. Und um das zu erreichen lässt sie systematisch und staatlich orchestriert massenweise Menschen ertrinken.
Die Urbane. Eine HipHop Partei fordert alle zivilgesellschaftlichen Akteur*innen auf, diese Realität anzuerkennen und zu benennen und mit allen notwendigen Mitteln zu beenden.

 

¹ wir differenzieren das hier, weil die EU sich als Ort der vermeintlichen Frauenrechte und Kinderrechte über alle anderen erhebt und alle belehrt, weil Anna-Lena Baerbock eine "feministische" Außenpolitik deklariert hat und gleichzeitig Frauen ermordet, Weil das konstruierte Bild des "Migranten" männlich ist und es wichtig ist, Sichtbarkeit herzustellen für flüchtende Frauen* und Kinder.

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