Gerechtigkeit für Lorenz
Wir lassen Lorenz nicht allein! Wir stehen Seite an Seite mit seiner Familie und seinen Freund*innen!
In der Nacht zu Ostersonntag wurde der 21-jährige Lorenz in Oldenburg von der Polizei getötet. Mehrere Kugeln trafen ihn von hinten, während er von Polizeikräften durch die Straßen Oldenburgs gejagt wurde. Lorenz wurde von der Polizei hingerichtet. Im Nachhinein wird versucht, Lorenz als Gefahr darzustellen, dabei ist es genau umgekehrt: die Polizei war und bleibt immer eine tödliche Gefahr für Schwarze Menschen - ganz besonders für Schwarze Männer - für alle rassifizierten Personen, für alle, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden!
Die Kriminalisierung der Betroffenen ist eine Ablenkungsstrategie der Polizei, um ihr Morden zu vertuschen. Staat und Justiz helfen ihr dabei und versuchen weiterhin, die Gesellschaft zu spalten.
Wir durchschauen diese Strategie und wir sagen laut und deutlich:
Wir hören nie auf, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Wir werden nie schweigen!
Jetzt ist die Zeit, den Druck aufzubauen und aufrecht zu erhalten!
Wir fordern Konsequenzen!
Wir fordern unabhängige Untersuchung!
Wir fordern, dass Verantwortung übernommen wird!
Am 11. Mai wäre Lorenz 22 Jahre geworden. In Solidarität mit den Hinterbliebenen gehen wir auf die Straße!
Wir bleiben laut!
Kommt zur Demonstration!
- Start ist am Lausitzer Platz
- Sonntag, 11. Mai um 14 Uhr
- Gegen das Vergessen! Gegen den rassistischen Normalzustand! Für Lorenz!
Falls ihr oder eure Gruppe eine Rede halten wollt, wendet euch bitte an Die Urbane Berlin auf insta oder per Mail an info.berlin@die-urbane.de
Organisiert von:
International Women* Space, PAWLO masoso e.V., KOP Berlin, ISKS, Die Urbane. Eine HipHop Partei, ISD, Migrantifa Berlin, Kampagne Kniefixierung verbieten, Tubman Network, Frauenkreise, Migrationsrat Berlin, Oplatz-Movement