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Am 28. Dezember 1836 erkannte Spanien mit der Unterzeichnung des Santa María-Calatrave Vertrag die Unabhängigkeit Mexikos an. Zurückgewonnen war diese doch schon viel früher: Die Unabhängigkeit Mexikos war eine bewaffnete Bewegung, die am 16. September 1810 begann und am 27. September 1821 endete. Vor der Unabhängigkeit hieß das heutige Staatsgebiet Mexikos „Neuspanien“ und war 300 Jahre lang spanisch kolonisiert.
1949 erlangte Indonesien Unabhängigkeit von den Niederlanden. Die Unterzeichnung der Souveränitätsübergabe durch Königin Juliana fand am 27. Dezember 1949 in Amsterdam statt. Vorher hatten Indonesier:innen in einem 4 Jahre dauernden Krieg mit den Niederlanden vor allem durch Guerilla-Aktionen für diese Unabhängigkeit gerungen. FLINTA waren zentral in der antikolonialen Bewegung und Frauenorganisationen, die kurz nach der Jahrhundertwende in Indonesien aufkamen, hatten viel Einfluss.
Am 23. Dezember 1511 erließ der spanische König Ferdinand auf Hispaniola einen Befehl, der allen autorisierten Personen erlaubte gegen Indigene Krieg zu führen, sie gefangen zu nehmen und sie zu Arbeit zu zwingen und sie innerhalb der „Indies“ zu verkaufen.
Am Tag nach diesem Erlass, am 24. Dezember 1511, widersprach der dominikanische Mönch Antonio de Montesinos in seiner Weihnachts-Predigt auf Hispaniola diesem Erlass und verurteilte nicht nur die Praxis der Versklavung, sondern stellte die Eroberung und Kolonisierung insgesamt in Frage
Die von Frankreich seit 1961 notgedrungen und zähneknirschend zugestandene Selbstverwaltung der Komoren, mündete in eine komorische Bewegung für komplette Unabhängigkeit und für das Ende der Kolonialherrschaft. Verantwortliche aus der Selbstverwaltung organisierten ein Referendum, das am 22. Dezember 1974 abgehalten wurde. 95% der Komorer:innen stimmten für totale Unabhängigkeit.
Thomas Isidore Noël Sankara kommt am 21. Dezember 1949 als 3. von 10 Kindern in Yako, Obervolta, dem heutigen Burkina Faso zur Welt.
Man erinnert sich an ihn als Panafrikaner als Revolutionär, Visionär, Präsidenten einen Musiker und einen aufrechten Mann. Freunde beschreiben Thomas Sankara als gefühlvoll, sensibel freundlich, unkompliziert und der Kunst zugewandt.